Die COVID-19-Pandemie bringt für viele Studierende einen Verlust des Nebenjobs und somit finanzielle Sorgen mit sich. Eine Möglichkeit, finanzielle Notlagen zu überbrücken, ist für Studierende in NRW das dauerhaft zinslose Daka-Studiendarlehen. Darauf macht die Daka Darlehenskasse der Studierendenwerke aufmerksam.
Die Darlehenskasse der 12 Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen ist ein gemeinnütziger Verein, der seit mehr als 65 Jahren zinslose Darlehen an Studierende in Finanznot vergibt.
Bis zu 12.000 Euro Darlehenshöchstbetrag können Studierende bei der Daka beantragen; im Monat können das bis zu 1.000 Euro sein. Zur Deckung der Verwaltungskosten werden 5 % des Auszahlungsbetrags einbehalten. Bei einer durchschnittlichen Darlehenshöhe von rund 6.500 Euro sind dies Kosten von 325 Euro für den/die Studierende/n. Dies entspricht einem effektiven Jahreszins von 1,57 %. Für beispielsweise einen vergleichbaren KFW-Studienkredit entstehen - trotz Zinsfreiheit bis 31.03.2021 - Kosten von mehr als 800 Euro.
Die Beantragung des Daka-Darlehens erfolgt beim örtlichen Studierendenwerk (den Kontakt des STUDIERENDENWERKS finden Sie hier). Wie hoch das Darlehen ist und wie lange es beansprucht wird, richtet sich nach dem individuellen Bedarf. Die Rückzahlung beginnt in der Regel zwölf Monate nach Auszahlungsende, kann aber auch noch weiter aufgeschoben werden.
„Unsere Darlehen haben unschlagbar günstige Konditionen, sehr klare und faire Rückzahlungsbedingungen. Sie tragen dazu bei, dass Studierenden in der aktuellen Krisenlage unbürokratisch und vor allem schnell geholfen wird,“ sagt Detlef Rujanski, Vorsitzender des Vorstands der Daka.
Die Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V. (Daka) ist bundesweit die größte Darlehenskasse von Studierendenwerken; beim jüngsten Studienkredit-Test des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erhielt sie erneut eine hervorragende Bewertung.
Quelle: www.daka-darlehen.de
Zur Beratung des STUDIERENDENWERKS: stw-edu.de/daka-darlehen